Wichtigste klinische Wirkungen, Indikationen und Kontraindikationen für „SEM-THERAPIE“

Trotz der relativ kurzen Anwendungszeit von elektromagnetischer Strahlung im Millimeterwellenbereich in der Medizin wurden eine ganze Reihe von Methoden zur Anwendung der EHF-Therapie bei der Behandlung der meisten Krankheiten entwickelt und getestet. In vielen Kliniken und Kurorten des Landes wird die Anwendung der EHF-Therapie erfolgreich mit medikamentöser Therapie, Physiotherapie, Psychotherapie, d.h. ist ein integraler Bestandteil der komplexen Behandlung von Patienten.

Dieser Ansatz erwies sich als der rationalste und vielversprechendste, da er es ermöglicht, die Dosierung von Medikamenten erheblich zu reduzieren (wenn die EHF-Therapie mit vielen Medikamenten kombiniert wird, wird eine Art Synergismus beobachtet). Darüber hinaus haben elektromagnetische Millimeterwellenwellen eine ausgeprägte antiallergische Wirkung, die es in einigen Fällen ermöglicht, allergische Reaktionen zu verhindern (in Kombination mit einer medikamentösen Behandlung).
Aktuell liegen belastbare Daten vor, dass die Anwendung von elektromagnetischen Wellen im Millimeterbereich folgende therapeutische Wirkungen hat:

1. Schmerzlinderung.

2. Normalisierung der Verhältnisse oder verstärkte Bildung bestimmter Arten von neurohumoralen Substanzen: Endorphine und Enkephaline, Serotonin, ACTH und Cortison. Normalisierung des Mediatorstoffwechsels (Einfluss auf das System von Dopamin, Acetylcholin) und des Verhältnisses von Triglyceriden und Phosphatiden im Blutserum, Senkung des Cholesterinspiegels, Senkung des Harnsäurespiegels, Normalisierung des Kohlenhydratstoffwechsels, Normalisierung vegetativ-endokriner Störungen.

3. Verbesserung oder Normalisierung der Mikrozirkulation in vielen Organen und Systemen.

4. Antispastische Wirkung hauptsächlich auf die glatte Muskulatur, einschließlich einer normalisierenden Wirkung auf arteriellen (hypotensive Wirkung) und venösen Druck, Verdauungskanal und Uterus.

5. Normalisierung der bioelektrischen Aktivität des Gehirns, des Herzens und des lymphatischen Systems (gemäß EEG, EKG und anderen Studien).

6. Erhöhung der Immunität bei der Resistenz gegen Infektionen.

7. Verringerung des Entzugssyndroms bei Drogenabhängigkeit und Alkoholismus.

8. Antidepressive und beruhigende Wirkung.

9. Steigerung der Potenz.

10. Die Wirkung einer Nebenkur, deren Kern darin besteht, dass sich nach der EHF-Therapie eine Verbesserung oder Wiederherstellung des Funktionszustandes eines Organs oder Systems zeigt, das nicht durch diese therapeutische Wirkung bedingt war.

DIE WICHTIGSTEN ANWENDUNGEN VON EMR IM MILLIMETERBEREICH, WO DIE PROGRESSIVE THERAPEUTISCHE WIRKUNG ERZIELT WIRD:

Gastroenterologie: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür; Gastritis und Duodenitis; chronische Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse ohne Tumorcharakter; Erkrankungen der Leber und der Gallenblase; intestinale Dyskinesie.

Neurologie: Trigeminusneuralgie; vegeto – vaskuläre Dystonie; Neurosen und neurotische Reaktionen; Folgen einer geschlossenen Schädel-Hirn-Verletzung; Folgen zerebrovaskulärer Unfälle; Migräne; Schmerzsyndrome; Erkrankungen des peripheren Nervensystems.

  • Kardiologie: Bluthochdruck I. und II. Grades; Arrhythmien ohne ausgeprägte organische Veränderungen im Herzen; Postinfarktsyndrom.
  • Pneumologie: Bronchialasthma, asthmatische Bronchitis; Rhinitis, Sinusitis.
  • Chirurgie: Auslöschung von Endarteriitis und Arteriosklerose der Gefäße der unteren Extremitäten I. und II. Grades; postoperative Schmerzsyndrome; traumatische Weichteilverletzungen.
  • Orthopädie und Traumatologie: aseptische Hüftkopfnekrose; stimulation von Reparaturprozessen nach Verletzungen von osteoartikulären Formationen; Osteochondrose und Arthrose.
  • Dermatologie: Neurodermitis; Ekzem; atopische Dermatitis; Schuppenflechte; Urtikaria und Angioödem.
  • Immunologie: Korrektur des Immunstatus; chronische Erkrankungen aller Organe mit trägem Rückfallcharakter.
  • Gynäkologie: entzündliche Erkrankungen der Gebärmutter und ihrer Anhängsel; erosive Prozesse des Gebärmutterhalses; Verletzung des Menstruationszyklus.
  • Pädiatrie: Zerebralparese; Enuresis; andere Erkrankungen des Kindesalters (ähnlich den oben genannten bei Erwachsenen).
  • Endokrinologie: Thyreotoxikose (mäßig); diabetische Angio- und Polyneuropathie.

INDIKATIONEN UND KONTRAINDIKATIONEN FÜR DIE EHF-THERAPIE

INDIKATIONEN:

  • Erkrankungen (Syndrome) des Nervensystems und der Sinnesorgane
  • Erkrankungen des vegetativen (autonomen) Nervensystems
  • Idiopathische periphere autonome Neuropathie (Trunkite, Sympathoganglionitis, Solaritis usw.)
  • Zerebralparese
  • Migräne
  • Atypische Gesichtsschmerzen (einschließlich der Syndrome von Sluder, Charlene, Horton)
  • Erkrankungen des Gesichtsnervs – Erkrankungen anderer Hirnnerven
  • Erkrankungen der Nervenwurzeln und Plexus
  • Verletzung des Plexus brachialis
  • Schädigung des lumbosakralen Plexus
  • Mononeuritis der oberen Extremitäten und multiple Mononeuritis
  • Mononeuritis der unteren Extremität
  • Psychische Störungen
  • Angstneurose (Angst)
  • Hysterische Neurose (Reaktionen)
  • Phobien neurotisch
  • Zwangsneurose
  • neurotische Depression
  • Andere neurotische Störungen
  • Verletzung der physiologischen Funktionen der psychogenen Ätiologie
  • Bewegungsapparat (psychogene Torticollis)
  • Atmungsorgane (psychogener Schluckauf, Husten, Gähnen etc.)
  • Herz-Kreislauf-System (Herzneurose und andere psychogene Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
  • Haut (psychogener Juckreiz)
  • Verdauungskanal (Aerophagie, psychogenes periodisches Erbrechen
  • Andere (nicht näher bezeichnete) psychosomatische Störungen
  • Stottern und Stottern – Nervöse (mentale) Anorexie
  • Tiki
  • Enuresis Erkrankungen des Auges und seiner Anhänge
  • Refraktions- und Akkommodationsstörungen (mäßig oder leicht ausgeprägt
  • Keratitis (Photokeratitis oder Schneeblindheit)
  • Neurotrophe Keratokonjunktivitis
  • Chronische Konjunktivitis (Frühjahrskonjunktivitis)
  • Blepharitis (allergisch) 373 Blepharitis (allergisch)
  • Optikusneuritis (mit mäßiger Sehbehinderung) Erkrankungen (Syndrome) des Ohrs und Warzenfortsatzes
  • Morbus Menière
  • Tinnitus
  • Erkrankungen des Hörnervs (Neuritis mit mäßigem Hörverlust)
  • Otalgie Erkrankungen des endokrinen Systems, Essstörungen, Stoffwechsel- und Immunstörungen
  • Thyreotoxikose ohne Angabe von Kropf oder anderer Ursache (mittelschwer)

Erkrankungen der Hypophyse und Störungen der Hypothalamus-Hypophysen-Regulation, einschließlich vegetativ-vaskulärer Dystonie

  • Chronischer Schnupfen
  • Chronische Pharyngitis
  • Chronische Sinusitis
  • Chronische Laryngotracheitis
  • Allergische Rhinitis und andere Atemwegsallergien
  • Chronische Bronchitis
  • Asthma bronchialeErkrankungen (Syndrome) des Verdauungssystems
  • Chronische Gingivitis
  • Stomatitis
  • Ösophagus-Dyskinesie
  • Magengeschwür
  • Zwölffingerdarmgeschwür
  • Gastritis und Zwölffingerdarmentzündung
  • Funktionelle Magenbeschwerden, einschließlich Pylorospasmus
  • gewohnheitsmäßiges Erbrechen
  • Gastroenteritis und Colitis nicht infektiöser Ätiologie
  • Verstopfung
  • funktioneller Durchfall
  • Krampf des Analsphinkters
  • Chronische funktionelle Darmerkrankungen
  • Chronische nicht-kalkuläre Cholezystitis
  • Gallendyskinesie
  • Krampf des Schließmuskels von Oddi
  • Chronische Pankreatitis Erkrankungen (Syndrome) des Urogenitalsystems
  • Chronische Zystitis
  • ZystalgieErkrankungen (Syndrome) der Haut und des Unterhautgewebes
  • Seborrhoische (th) Dermatitis (Ekzem)
  • Baby-Ekzem
  • Psoriasis und psoriasisähnliche Erkrankungen
  • Juckreiz und verwandte Erkrankungen
  • Alopezie
  • Urtikaria und allergische Diathese – Angioödem Erkrankungen (Syndrome) des Bewegungsapparates und des Bindegewebes
  • Rheumatoide Arthritis (mit Funktionsstörungen der Gelenke I-II Stadium)
  • Traumatische Arthropathie
  • Allergische Arthritis
  • Andere näher bezeichnete Formen der Arthropathie
  • Torticollis, nicht näher bezeichnet
  • Andere Erkrankungen der Wirbelsäule, einschließlich Skoliose
  • Schmerzen in der Brustwirbelsäule
  • Lumbago oder Lumbodynie
  • Spätfolgen von Verletzungen des Nervensystems (mäßig ausgeprägt, insbesondere bei Schmerzsyndromen) Relative Indikationen
  • Thyreotoxikose mit oder ohne Kropf
  • Diabetes mellitus
  • Hypothalamische Syndrome ohne ausgeprägte neuroendokrine, metabolische und neurotrophe Störungen
  • Enzephalitis, Myelitis und Enzephalomyelitis
  • Folgen der akuten Poliomyelitis
  • fortschreitende Muskeldystrophie
  • Epilepsie und Krampfsyndrom
  • Fokale Chorioretinitis und fokale Retinochorioiditis
  • akute und subakute Iridozyklitis
  • Chronische Iridozyklitis
  • Schmerzsyndrome bei Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege
  • Schmerzsyndrome bei organischen Erkrankungen der Urogenitalorgane

KONTRAINDIKATIONEN:

1. Gutartige und bösartige Neubildungen. Die Fußreflexzonenmassage bei gutartigen und bösartigen Tumoren kann je nach Indikation bei der Behandlung anderer Erkrankungen durchgeführt werden; in Gegenwart eines scharfen Schmerzsyndroms als Methode der analgetischen Wirkung.

2. Erkrankungen des Blutes und der blutbildenden Organe:

  • Hereditäre hämolytische Anämien
  • Blutgerinnungsstörung
  • Purpura und andere hämorrhagische Zustände.

3. Akute Infektionskrankheiten und fieberhafte Zustände unbekannter Ätiologie, neonatale Sepsis.

4. Chronische Infektionskrankheiten im akuten Stadium (Tuberkulose, Brucellose usw.).

5. Dekompensierte Erkrankungen des Herzens, der Lunge und anderer innerer Organe.

6. Aktiver Rheumatismus.

7. Starke Erschöpfung oder Unterernährung III. Grades.

8. Akute entzündliche Prozesse des Bewegungsapparates.

9. Angeborene Missbildungen des Zentralnervensystems.

BESONDERE HINWEISE

1. Bei der Auswahl einer Expositionsmethode müssen der Zustand des Patienten, die Verträglichkeit der Behandlung und die Ergebnisse der vorherigen Sitzung berücksichtigt werden.

2. In der Regel bewirkt die modulierte (intermittierende) Wirkung eines physikalischen Faktors eine stärkere Wirkung als eine kontinuierliche, dies ist besonders ausgeprägt, wenn die Wirkung bei Frequenzen erfolgt, die mit den biologischen (resonanten) Rhythmen des Organs zusammenfallen oder funktionelles System, auf dem die Wirkung ausgeführt wird.

3. Bei der Wahl der Expositionsfrequenz und -amplitude ist auf das Auftreten von Bioresonanzphänomenen beim Patienten zu achten (allgemeine Entspannung, angenehme Empfindungen, Völlegefühl und andere beabsichtigte Empfindungen). Bei unangenehmen Empfindungen oder schlechter Verträglichkeit des Verfahrens muss es abgebrochen und eine eingehende Untersuchung des Patienten durchgeführt werden.

4. In der Praxis spielt nicht nur die Art des physikalischen Faktors, sondern auch der Expositionszeitpunkt eine besondere Rolle. Bei der Wahl der Belichtungszeit ist es ratsam, die Stunden der „Aktivität“ und „Passivität“ der Meridiane, die Zeit der „Öffnung“ der erforderlichen Punkte zu berücksichtigen. (Durch die Berücksichtigung der Einwirkzeit können Sie die Wirksamkeit des Verfahrens um ein Vielfaches steigern.)

5. Der Verlauf der Verfahren führt zu einer langfristigen Anpassung des Körpers, die mit der Wiederherstellung struktureller und funktioneller Zusammenhänge einschließlich des zentralen Nervensystems einhergeht. Die Rolle des ZNS beschränkt sich dabei nicht auf die Erregungsübertragung vom Rezeptor auf den Effektor, sondern trägt zusätzlich zur Wiederherstellung angeborener oder erworbener Regulationsreflexe bei.

Eine Reihe von Autoren ergänzt und verdeutlicht einige Kontraindikationen für die Anwendung der EHF-Therapie. In der Zeit, die seit Beginn der Arbeiten zu den Wirkungen von MM-Wellen auf den menschlichen Körper verstrichen ist, wurden keine ernsthaften Kontraindikationen für die Anwendung der EHF-Therapie mit EMR niedriger Intensität identifiziert, jedoch sind einige Autoren der Meinung, dass dies der Fall ist Es ist notwendig, bis zur Durchführung spezieller Studien die Anwendung der EHF-Therapie in den folgenden Fällen zu vermeiden:

  • bei Schmerzen, die auf die Notwendigkeit eines dringenden chirurgischen Eingriffs hinweisen;
  • bei akuten Hirndurchblutungsstörungen, Myokardinfarkt, Venenthrombosen und Embolien in der Akutphase;
  • bei hoher Temperatur unklarer Ätiologie sowie einer nicht näher bezeichneten Diagnose;
  • mit einem ausgeprägten Grad (3. Grad) der funktionellen Insuffizienz der inneren Organe;
  • mit besonders gefährlichen Infektions- und Pilzkrankheiten;
  • in Gegenwart von bösartigen Neubildungen;
  • in einem Zustand akuter geistiger Erregung.

Es wird nicht empfohlen, eine Behandlung 1-2 Tage vor der Menstruation (Menstruationszyklus) und während dieser bei Vollmond zu beginnen.

Es ist nicht ratsam, EHF-Therapiesitzungen auf nüchternen Magen durchzuführen und umgekehrt – nach einer Mahlzeit, großen Dosen Kaffee oder starkem Tee, alkoholischen Getränken.

Es wird nicht empfohlen, unmittelbar nach Wasserbehandlungen (insbesondere Saunen, Schwimmbäder) eine EHF-Exposition durchzuführen.

Bei der Durchführung der EHF-Therapie sind selbstverständlich die Sicherheitsregeln zu beachten. Es ist verboten, EHF-Strahlung auf Altersflecken, Nävi, Angiomen anzuwenden – aufgrund der biostimulierenden Wirkung der Strahlung.

B. die FRI-Therapie, bei der das Spektrum elektromagnetischer Schwingungen im EHF-Bereich, das auf dem Strahler einer bestimmten pathologischen Zone bei einer bestimmten Person „aufgenommen“ wird, als „therapeutischer Ansatz“ verwendet wird und daher streng resonant ist Eigenschaften nur in Bezug auf diesen pathologischen Fokus und auf der Grundlage einer gegenphasigen Wirkung – beeinflusst diesen Fokus und unterdrückt seine Aktivität. Gleichzeitig ist die Bestrahlung absolut ungefährlich für alle anderen Strukturen dieser Person. Deshalb sind die Indikationen für die FRI-Therapie stark erweitert, Kontraindikationen deutlich reduziert oder nach Aussage einiger Autoren gar nicht vorhanden.

Basierend auf dem Vorstehenden können Sie bei Verwendung der CEM – Technologie alle oben genannten Angaben verwenden. Außerdem wird der Einsatz des Gerätes „CEM TESN“ in der Medizin gezeigt:

  • in der Primärprävention;
  • zur Stärkung der Schutzfunktionen des Körpers bei äußeren Einflüssen und Umweltkatastrophen (Schutzwirkung);
  • zur Behandlung von Erkrankungen der Organe und Systeme in akuter Form;
  • zur Rehabilitation von Patienten mit chronischen Erkrankungen.

Die EHF – Therapie mit dem Gerät „CEM TESN“ lässt sich gut mit allen bestehenden Methoden der Diagnose, Behandlung und Rehabilitation kombinieren.

Der Anwendungsbereich der CEM-Technologie wird ständig erweitert, und ihre Verwendung ist sowohl unter den Bedingungen einer Poliklinik und eines Krankenhauses als auch in einer Sanatoriumskurortbehandlung oder -rehabilitation möglich.

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